Im Graduiertenkolleg i.c.sens fallen in groß angelegten Experimenten umfangreiche Datensätze an, um die wissenschaftliche Forschung im Kontext des autonomen Fahrens zu unterstützen. In diesen Experimenten wurden mehrere Fahrzeuge mit komplexen Multi-Sensor-Plattformen zur Selbstlokalisierung und Kartierung ausgestattet, darunter mehrere GNSS-Systeme, Stereokameras und mehrere LiDAR-Systeme. Um eine Zweitverwertung dieser Datensätze zu ermöglichen und den Datensatz zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen zu können, müssen die Daten mit etablierten sensorspezifischen Datenverarbeitungsmethoden oder durch manuelle Annotation (z. B. Labeling von Bildern oder Punktwolken) aufbereitet werden (ground truth). Das Spektrum der möglichen Aktivitäten (Programmieren, Verwenden eines GIS für Analysen, manuelles Bearbeiten / Kommentieren von Daten mit bereitgestellten Tools und vielem mehr) in diesem Forschungsprojekt ist breit und kann von mehrere Studenten gleichzeitig bearbeitet werden. Es besteht eine hohe Flexibilität bei der Definition der durchzuführenden Aufgaben (im Rahmen einer Besprechung vor Beginn des Forschungsprojekts).