Nein zu Mittelkürzungen
Das Land Niedersachsen spart in diesem Jahr 17.5 Mio Euro bei den Hochschulen ein. Im nächsten Jahr soll die Zahl noch steigen – auf 24,3 Mio Euro. Diese Reduktionen betrachten dabei noch gar nicht etwaige Kürzungen, die durch Corona-Krise auf alle Niedersachsen zukommen.
Dies bedeutet, dass entscheidend in die Substanz eingegriffen wird – und führt zu Stellenstreichungen auf allen Ebenen, insbesondere auf der Ebene der Professuren, aber auch der Verwaltung; allein an der LUH ist von etwa 100 Stellen die Rede.
Diese Reduktionen führen zu gravierenden Einschnitten: weniger Stellen
- heißt weniger Studienplätze und damit weniger Studierende in Niedersachsen,
- heißt weniger Arbeiter in Niedersachsen,
- heißt weniger Arbeitsplätze in Niedersachsen,
- heißt weniger Forschung in Niedersachsen,
- heißt weniger Innovation in Niedersachsen.
Können wir uns das leisten?
Wir sagen: Nein – es reicht, keine Kürzung bei der Bildung!
LHK, WKN und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen warnen eindringlich vor Kürzungen im Hochschulbereich - hier die Erklärung.
Das Institut für Kartographie und Geoinformatik ist ein Institut der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie. Wir forschen und lehren im Bereich der automatischen Analyse raumbezogener Daten - mit Anwendungen in automatischer Kartierung, Robotik und autonomem Fahren.